„Nicht immer gleich ein künstliches Hüftgelenk notwendig“

 3. Ichenhausener Schmerztag befasst sich mit der Becken-Hüft-Region

 
Ichenhausen – Am 14. Oktober 2023 dreht sich in der m&i-Fachklinik Ichenhausen alles rund um die Themen „Becken“ und „Hüfte“. Denn beim 3. Ichenhausener Schmerztag steht diese Region des Körpers im Fokus der Expertenvorträge. Ab 9.00 Uhr startet die Fortbildungsveranstaltung für medizinisches Fachpersonal. Die Teilnahme ist kostenlos.

 
„Hüftbeschwerden werden häufig sofort auf eine Arthrose des Hüftgelenkes zurückgeführt und eine operative Versorgung mittels künstlichen Hüftgelenks empfohlen. Dies ist aber nicht immer gleich notwendig“, sagt Dr. Günter Baumgärtner, Chefarzt der Abteilung Orthopädie der m&i-Fachklinik Ichenhausen. Beschwerden der Becken-Hüft-Region können vielfältige Ursachen haben. Diese reichen von häufigen Diagnosen wie ISG-Syndrom, Schleimbeutelentzündungen über Fehlbildungen des Hüftgelenkes bis hin zum seltenen aber umso hartnäckigeren Steißbeinschmerz, der sogenannten Coccygodynie.

Der diesjährige Schmerztag beleuchtet all diese Beschwerdeursachen mit Fachvorträgen namhafter Spezialisten auf diesem Gebiet. Zudem können die Teilnehmer zwischen vier Workshops wählen, um die Theorie in die Praxis umzusetzen.
 
Um 8.30 Uhr beginnt die Registrierung vor Ort. Ab 9.00 Uhr begrüßen die wissenschaftliche Leiter Dr. Günter Baumgärtner und Privatdozentin und leitende Oberärztin der m&i Fachklinik Ichenhausen, Julia Wölfle-Roos, die Teilnehmer. Die Veranstaltung endet gegen 15.00 Uhr. Für Verpflegung ist gesorgt und für die Teilnehmer kostenlos. Eingeladen sind neben Medizinerinnen und Medizinern auch interessierte Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten und anderes medizinisches Fachpersonal.

Die Teilnehmerzahlen sind begrenzt. Teilnahme an insgesamt zwei Workshops ist möglich. Weitere Informationen gibt es unter www.fortbildung-ichenhausen.de.