Trotz extrem unterschiedlicher Verläufe können nach einer COVID-19-Erkrankung unterschiedliche Beschwerden auch Monate nach der akuten Erkrankung auftreten:
  • Internistisch (pulmonal, kardial, nephrologisch)
  • Neurologisch (Nervenentzündungen, Hirnentzündungen)
  • Neuropsychologisch (Konzentrationsstörungen, chronisches Fatigue-Syndrom, Depressionen)
Diese bedürfen einer adäquaten Rehabilitation in entsprechend kompetenten Zentren mit interdisziplinärem Therapieangebot.

Bei uns können nicht mehr infektiöse Patienten mit folgenden Symptomen aufgenommen werden:
  • Luftnot/Husten, Leistungsknick
  • Riech- und Schmeckstörungen, Gleichgewichtsstörungen, Sensibilitätsstörungen
  • Ängsten/Depressionen, posttraumatische Belastungsstörungen 
In unserem Haus steht modernste Diagnostik für eine optimale Behandlung aller dieser Symptome zur Verfügung.

Stationäre medizinische Rehabilitation

Der behandelnde Arzt beantragt für den Patienten eine stationäre Rehabilitationsmaßnahme beim zuständigen Kostenträger. Die Kostenübernahmeerklärung ist mit dem Reha-Antrag an unsere Aufnahmeabteilung zu senden. Nach Vorliegen der Kostenübernahmeerklärung wird der Patient der definitive Aufnahmetermin mitgeteilt.

Anschlussheilbehandlung/Anschlussrehabilitation

Bei Vorliegen einer AHB-Indikation werden die Patienten telefonisch so früh wie möglich von dem einweisenden Krankenhaus bei unserer Aufnahmeabteilung angemeldet. Zugleich muss vom Sozialdienst der Akutklinik die Kostenübernahme beim zuständigen Kostenträger beantragt werden. Der Patient sollte frühmobilisiert sein.

Anmeldung sind als neurologische Rehabilitationspatienten mit folgenden Diagnosen möglich:
  • Post-COVID-Syndrom (Fatigue-Syndrom, analog G93.3)
  • Schwere Critical-illness-PNP (z. B. Zustand nach Beatmung und Phase C oder B, analog G62.9)

Kontakt

m&i-Fachklinik Ichenhausen

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